Für den Geschäfts- und Business-Bereich
Der Coach als Sparringpartner
Mental Sparring - Mentalsparring - Verbales Sparring
Ein zielorientiertes Trainieren, Testen unter wirklichkeitsnahen Bedingungen.
Mentales Sparring als Trainings-Methode zur Verknüpfung eins vordefinierten Wahrnehmung-Reizes oder -situation mit einem gewünschten verbalen, nonverbalen (Körpersprache) und emotionalen Reaktions- oder Verhaltensmuster. Mentales Sparring kann Ihnen als Stresstest zeigen in wieweit Sie Ihre antrainierte Fertigkeit: Verhaltensmuster, Wissen, Technik, Rhetorik. etc. auch unter Stress, praxistauglich abrufen können, analog dem Sparring im Boxtraining.
Mental Sparring ist eine wirksame Methode damit Sie unter Belastung nicht verbal Überfahren oder mundtot gemacht werden, es zu keiner "Falschreaktionen" kommt oder Sie eine Kurzschlussentscheidung fällen, es hilft Ihne schwerwiegende Fehler zu vermeiden.
Herkunft des Begriffes Sparring („to spar with someone” sich mit jemandem auseinandersetzen“) ist eine Trainingsform die ursprünglich aus dem Boxsport stammt. Als ich 2002 nach einem Namen für diese spezielle Form des Reaktionstrainings innerhalb eines Coachingprozesses suchte, sind wir auf den Begriff Sparring aus dem Boxsport gestossen. Dabei sind uns sofort mehrere wichtige Parallelen aus meiner Zeit als aktiver Kampfsportler und meinem Konzept des Mental-Sparring aufgefallen.
Im Boxtraining trainiert der Boxer Schlagkombinationen solange am passiven Boxsack oder Punchingball bist die Bewegungen fliessend repetierbar sind. Ein Boxsack verhält sich jedoch passiv und greift nicht an. Was jedoch, wenn sich der Boxsack (Gegenüber - Sparringpartner) nicht mehr passiv verhält und ausweicht, zurückschlägt oder gar angreift? Mit Mental-Sparring erhalten Sie wichtige Hinweise über Ihren «Trainingsstand», die Schwachstellen, es zeig Ihnen auf, wo Veränderungen / Verbesserung notwendig sind. Das Mental-Sparring versetzt Sie in die Lage die Veränderungen kurzfristig vorzunehmen und anschliessend auch zu realitätsnah zu testen. Für die Umwandlung der Angriffs-, Ausweich- oder Kontertechniken vom Ablauf zu Reflex braucht es ein aktives, bewegliches «Gegenüber» den Sparringpartner. (Albert. J. Hiltebrand)
Akteure: In der aktiven Phase sind zwei Personen beteiligt, der Klient (Coachee oder Trainee) und sein Sparringpartner (Coach). Damit der Coachee aus dem Sparring den bestmöglichen Nutzen zieht, ist es wichtig, dass sein Sparringpartner neben guten Sachkenntnissen auch praktische Erfahrung bezüglich der Trainingsthematik verfügt. Bildlich gesprochen nützt einem Boxer bei der Verfeinerung seiner Boxtechnik ein Schachmeister als Sparringspartner nicht allzu viel.