Für Unternehmen, Organisationen & Verwaltungen
Die Systemische Aufstellung in der Gruppe
Die Systemische Aufstellung wird im Rahmen einer Gruppe vorgenommen.
Systemisches Aufstellen im Rahmen einer Gruppe ist die bekannteste Form der Aufstellungsarbeit.
Im Fokus der Systemischen Aufstellung steht das menschliche Beziehungsgefecht. Jeder Mensch ist Teil verschiedener Beziehungssysteme. Im privaten Bereich sind es das Herkunfts- und Gegenwartssystem (Herkunftsfamilie und Gegenwartsfamilie - Beziehung) sowie die Systeme des Umfelds.
Im beruflichen Bereich sind es beispielsweise Arbeitsgruppen, Projektteams, Gremien, Abteilungen, Unternehmensbereiche, die Geschäftsleitung und schlussendlich das Gesamtunternehmen. Alle diese Systeme sind durch Abhängigkeiten, eine Hierarchie, die Aufgabenstellung und ein Kommunikationsnetz miteinander verbunden – ein grosses, verflochtenes Beziehungssystem.
Störungen / Konflikte im System oder einem der Teilsysteme können Auswirkungen auf angrenzende oder das Gesamtsystem haben. Sehr oft erkennen wir nur die Symptome, die Ursachen bleiben im uns jedoch verborgen.
Die systemische Aufstellungsarbeit hilft uns Störungen, Verstrickungen, Blockaden und Disharmonien in den Systemen zu erkennen und kann deren Klärung oder Aufhebung bewirken oder liefert wichtige Informationen für andere nachhaltige Lösungsansätze.
Ziel der Methode der systemischen Aufstellungsarbeit ist es, die destruktiven Kräfte die im Verborgenen wirken, sichtbar zu machen und wenn möglich aufzulösen.
Bei der Systemische Aufstellung in der Gruppe sind in der Regel der Klient (Auftraggeber für die Aufstellung) die Gruppe als Pool für benötigen Stellvertreter /-Innen und der/die AufstellungsleiterIn anwesend.
Die Stellvertreterinnen und Stellvertreter verkörpern je nach Konstellation in einer Aufstellung, beteiligte Personen, Systeme, Strukturen und abstrakte Begriffe. Sie werden im Aufstellungsprozess anhand ihrer gegenseitigen Beziehengen schrittweise zu einem «Lösungsbild» aufgebaut.